Hallo! Heute werden wir uns die größten Ölreserven der Welt anschauen. Wir werden schauen, welches Land die größten Reserven hat und wie sich die Ölreserven entwickelt haben. Also, lass uns loslegen und herausfinden, welches Land die größten Ölreserven besitzt.
Die größten Ölreserven der Welt sind in Saudi-Arabien. Laut dem US Energy Information Administration (EIA) verfügt das Land über die größten bekannten Ölreserven der Welt, mit einem Volumen von rund 268 Milliarden Barrel. Danach folgen Venezuela mit rund 302 Milliarden und Kanada mit rund 171 Milliarden Barrel.
Venezuela und Saudi-Arabien besitzen größte Erdölreserven der Welt
Im Jahr 2020 verfügte Venezuela über die größten Erdölreserven der Welt, die sich auf knapp 304 Milliarden Barrel belaufen. Saudi-Arabien folgte unmittelbar dahinter mit rund 298 Milliarden Barrel. Damit liegen die beiden Länder weit vor anderen Erdölproduzenten wie Russland, den USA und Iran, deren Reserven auf etwa 256, 254 und 159 Milliarden Barrel geschätzt werden. Venezuela und Saudi-Arabien sind auch die wichtigsten südamerikanischen und arabischen Öllieferanten und beide kontrollieren das weltweite Ölangebot. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf den Preis des Rohöls, da jede Veränderung des Angebots und der Nachfrage den Preis beeinflusst.
USA an erster Stelle: 11,8 Mio. Barrel Rohöl täglich gefördert
In den USA wurden 2022 täglich durchschnittlich 11,8 Millionen Barrel Rohöl gefördert. Damit war das Land weltweit an erster Stelle, was die tägliche Fördermenge angeht. Auf Platz zwei und drei folgten Russland mit 10,6 Millionen und Saudi-Arabien mit 10,3 Millionen Barrel pro Tag. In den USA wurde vor allem im Staat Texas stark gefördert. Auch in Nord Dakota, New Mexico und Kalifornien wurden große Mengen an Erdöl gefördert. Diese vier Staaten allein trugen rund 60 Prozent zur gesamten US-Fördermenge an. Zudem hat die USA in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Ölproduktion im Vergleich zu früheren Jahren verzeichnet. Die Fördermenge hat sich seit dem Jahr 2010 vervierfacht. Dies ist ein deutliches Indiz dafür, dass die USA 2022 das förderstärkste Land der Welt waren.
Reichtum durch Förderbedingungen: Saudi-Arabien als eines der reichsten Länder der Welt
Saudi-Arabien gilt als eines der reichsten Länder der Welt, nicht nur aufgrund des Erdöls. Dies liegt auch an den günstigen Förderbedingungen, die das Land zu bieten hat. Die hohen Temperaturen des Saudischen Golfs führten dazu, dass sich nur wenig Sauerstoff im Wasser lösen konnte. Zudem begünstigte das Klima einen üppigen Pflanzenwuchs in den flachen Gewässern um den Golf. Dies hat dazu geführt, dass Saudi-Arabien über eine außergewöhnliche Qualität und Quantität an Erdölquellen verfügt. Dieser Reichtum hat Saudi-Arabien in den letzten Jahren zu einem der führenden Länder in Bezug auf Wirtschaft und Energie gemacht.
USA größter Gasproduzent 2020: Warum erneuerbare Energie wichtig ist
Du wirst es kaum glauben, aber die Vereinigten Staaten waren im Jahr 2020 der größte Gasproduzent weltweit. Mit einer Fördermenge von rund 945 Milliarden Kubikmetern lag das Land deutlich vor der Russischen Föderation, die 722 Milliarden Kubikmeter erreichte. Deutlich abgeschlagen ist der Iran auf Platz 3 mit 235 Milliarden Kubikmetern. Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, dass wir auch weiterhin auf erneuerbare Energien wie Solar-, Wind- und Geothermie setzen. Denn es ist an der Zeit, dass wir unseren Planeten schützen.
Russland: Einer der reichsten Länder für fossile Brennstoffe
Russland ist eines der reichsten Länder, was fossile Brennstofflagerstätten betrifft. Vom Kaukasus bis zur Beringsee liegen innerhalb einer strategischen Ellipse ausgezeichnete fossilen Lagerstätten. Diese Zone deckt eine Vielzahl unterschiedlicher Rohstoffe ab, darunter Kohle, Erdgas und auch in geringerem Maße auch Erdöl. Diese Ressourcen machen Russland zu einem der führenden Energieproduzenten der Welt. Auch wenn die Länder der Region häufig auf alternative Energiequellen setzen, wurde das Potential an fossilen Brennstoffen in der Region mehrmals unter Beweis gestellt.
Synthetisches Öl: Vor- und Nachteile für dein Auto
Du hast vor, in dein Auto synthetisches Öl einzufüllen? Dann informier dich zunächst über die Vor- und Nachteile. Synthetisches Öl wird hergestellt, um eine bessere Schmierleistung zu erreichen. Dazu wird die Fischer-Tropsch-Synthese verwendet, bei der aus Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff, sogenanntem Synthesegas, Kohlenwasserstoffe gebildet werden. Es ist beständiger gegenüber thermischer Belastung und bietet eine längere Lebensdauer als herkömmliches Öl. Allerdings ist es auch teurer. Es ist wichtig, dass du ein Öl wählst, das deinen Motor am besten schützt, und das heißt, dass du eines wählen solltest, das zu den Spezifikationen deines Fahrzeugs passt. Informiere dich also vorher, welches Öl dein Auto benötigt.
244 Mrd. Tonnen Erdölreserven: Weltwirtschaft sichern durch nachhaltigen Verbrauch
Laut Expertenmeinungen liegen die sicheren Erdölreserven weltweit bei beachtlichen 244 Milliarden Tonnen. Dies ist ein Rekordwert und stellt ein signifikantes Wachstum zu den vorherigen Ergebnissen dar. Wenn man den heutigen Welterdölverbrauch betrachtet, so sind diese Reserven für eine Zeitspanne von 50 Jahren ausreichend. Eine solche Entwicklung ist ein positives Zeichen, was die Weltwirtschaft betrifft. Allerdings ist es wichtig, dass künftig der Verbrauch an Erdöl gesenkt wird, um die Reserven zu schonen. Auf diese Weise können wir die Nachhaltigkeit gewährleisten und langfristig eine stabile Weltwirtschaft erreichen.
Wo wird Öl gelagert? Erfahre mehr über Poren & Risse
Die Antwort auf die Frage, wo Öl eigentlich gelagert wird, ist also ganz einfach: Es sammelt sich in den Poren und Rissen in Gesteinsschichten. Sobald Öl entdeckt wird, wird es durch Bohrungen an die Erdoberfläche gepumpt. Dadurch bleiben keine deutlich sichtbaren Hohlräume zurück, sondern das Öl verteilt sich in den kleineren Rissen und Poren im Gestein.
Es kann auch vorkommen, dass der Boden an der Oberfläche eine Art Versiegelung erhält, also einen Deckel, der verhindert, dass das Öl austritt und sich so die Umwelt verschmutzt. Diese Versiegelung ist wichtig, damit das Öl im Boden bleibt, bis es für die Förderung bereit ist.
Saudiarabisches Öl: Ghawar, das größte bekannte Ölfeld der Welt
Ghawar ist das größte bekannte Ölfeld der Welt. Der riesige Super-Giant liegt nur eine kurze Autofahrt von der saudiarabischen Großstadt Hofuf entfernt und kann sich auf eine beeindruckende Fläche von 280 km × 30 km erstrecken. Es ist die größte bekannte Lagerstätte an natürlichem Erdöl und hat ein Förderpotenzial von über 70 Milliarden Barrel. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie groß das ist: Dies entspricht einer Menge, die mehr als zwei Mal so hoch ist wie jene des nächstgrößeren Ölfelds in Kuwait. Ghawar ist daher der perfekte Ort, um saudiarabisches Öl für den Energiemarkt zu produzieren. Seit seiner Entdeckung im Jahr 1948 wurden aus dem Feld mehr als 50 Milliarden Barrel Öl gefördert. Es ist ein wichtiges Wirtschaftsmittel für das Land und für die gesamte Welt.
Rohöleinfuhren aus Russland, Norwegen und EU: Wichtige Partner für Deutschland
Deutschland ist bei Rohöleinfuhren abhängig von anderen Ländern. Im vergangenen Jahr kam knapp die Hälfte aus dem Ausland. Am wichtigsten war dabei Russland mit einem Anteil von fast 40 Prozent. Aber auch Norwegen und Mitgliedstaaten der Europäischen Union lieferten einen beachtlichen Beitrag. Insgesamt wurden 2016 rund 22,4 Millionen Tonnen Rohöl aus diesen Ländern bezogen, was rund einem Viertel der deutschen Einfuhren entspricht. Diese Länder sind somit wichtige Partner für Deutschland, wenn es um Rohöleinfuhren geht.
TurkStream: Internationale Gaspipeline, die Gas nach Europa liefert
Du hast schon mal von TurkStream gehört? TurkStream ist eine internationale Gaspipeline, die Gas aus Russland nach Europa liefert. Sie verläuft von der südrussischen Küstenstadt Anapa durch das Schwarze Meer bis nach Kıyıköy in der Türkei. Früher hieß sie Turkish Stream, aber nach dem Russisch-Türkischen Abkommen im Dezember 2014 wurde sie in TurkStream umbenannt. Seit 2019 liefert die Pipeline russisches Gas nach Europa und die ersten Lieferungen kamen im Januar 2020 an. Das Gas, das über TurkStream transportiert wird, macht einen großen Teil des Energiebedarfs Europas aus. Es wird erwartet, dass es die Energiekosten senken wird, da es eine kostengünstigere Alternative zu anderen Energiequellen ist.
Ohne Heizöl: Alltag bei Kälte und Treibstoffmangel
Kein Heizöl – das bedeutet Kälte in Wohnungen und Arbeitsplätzen. Um sich trotzdem aufzuwärmen, werden zahlreiche Elektroheizungen in Betrieb genommen. Doch dadurch droht ein großes Problem: das Stromnetz kann die steigende Nachfrage nicht mehr bewältigen. Flugzeuge bleiben wegen des fehlenden Treibstoffs am Boden. Ferien- und Geschäftsreisen sind für viele nicht mehr möglich. Tankstellen müssen geschlossen werden, was zur Folge hat, dass viele Autos stehen bleiben. Wenn man nicht mehr mobil ist, sind viele alltägliche Abläufe nicht mehr möglich. Ohne Heizöl ist es daher schwer, den Alltag zu bewältigen.
Norddeutschland: 160 Jahre Erdöl-Förderung & Lagerstätten
Auch hier in Norddeutschland gibt es Vorkommen an Erdöl. Schon vor etwa 160 Jahren wurde es in der Heide abgebaut, womit es früher gefördert wurde als in den USA. Bis heute lagern in Deutschland beträchtliche Mengen an Erdöl und Erdgas, wobei der Großteil davon in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu finden ist. Das Erdöl und Erdgas aus den deutschen Lagerstätten wird vor allem in den großen Raffinerien und Verarbeitungsanlagen genutzt, die sich über Norddeutschland verteilen. Dadurch werden wertvolle Rohstoffe für die Produktion von verschiedenen Produkten bereitgestellt, die wiederum in den Alltag vieler Menschen einfließen.
Deutschland: Erdgasreserven viel größer als erwartet
Du hast vielleicht schon von Deutschlands Erdgasreserven gehört. Tatsächlich sind das aber nur rund 36 Milliarden Kubikmeter, die als sicher oder wahrscheinlich förderbar gelten. Der Großteil des insgesamt vorhandenen Potenzials bleibt unerkannt. Experten schätzen, dass die noch nicht förderbaren Erdgasreserven in Deutschland auf ein Vielfaches der bisher bekannten zu erhöhen sind. Das bedeutet, dass es noch viele weitere Chancen gibt, um die Erdgasförderung in Deutschland zu erhöhen.
Venezuela hebt Ölförderung auf 4 Mio Barrel pro Tag an
Du hast mitbekommen, was in Venezuela los ist? Dann hast du sicherlich auch gehört, dass die Ölförderung des Landes bis 2015 auf 2,7 Mio Barrel pro Tag gesunken ist. Ein Grund dafür ist, dass die Regierung Venezuelas viele Führungskräfte durch Loyalisten ersetzt hat. Dadurch konnte sie sich 2017 nicht mehr leisten, das Öl über internationale Gewässer zu transportieren. Doch auch unter solchen schwierigen Bedingungen hat Venezuela es geschafft, die Produktion wieder auf 4 Mio Barrel pro Tag anzuheben. Zudem konnte das Land seine Exporte verdoppeln, was darauf schließen lässt, dass es auf dem richtigen Weg ist, um seine Ölindustrie zu modernisieren und zu optimieren.
Ghawar-Feld: Wo der größte Ölvorrat der Welt liegt
Du hast von Öl gehört, aber weißt du, wo der größte Ölvorrat der Welt liegt? In Saudi-Arabien! Im Ghawar-Feld sind mehr als 70 Milliarden Barrel Öl gespeichert. Das ist eine unglaubliche Menge und reicht aus, um den weltweiten Bedarf für ganze zwei Jahre zu decken! Damit ist das Ghawar-Feld nicht nur das größte konventionelle Ölfeld, sondern auch das größte Ölfeld der Welt. Saudi-Arabien ist somit einer der wichtigsten Player auf dem Weltmarkt, was Energie betrifft.
Weltweite Erdölreserven reichen noch 40 Jahre – Nachhaltigkeit jetzt planen
Bis 2007 stiegen die Erdölreserven auf 180 Mrd. Tonnen an. Dadurch erhöhte sich die Reichweite auf 46 Jahre. Heutzutage schätzen Experten, dass die weltweiten Erdölreserven noch etwa bis 2060 reichen würden. Dies bedeutet, dass die Menschheit noch etwa 40 Jahre lang von Erdöl profitieren kann. Allerdings ist es wichtig, dass wir uns jetzt schon Gedanken über die Zukunft machen und nach alternativen Energiequellen suchen, um eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten.
Weltweiter Erdölverbrauch 2021 – USA, China und Co. im Vergleich
Der Erdölverbrauch 2020 hatte weltweit ein historisches Tief erreicht. Trotzdem gibt es noch immer Länder, deren Verbrauch sehr hoch ist. Die USA, China, Indien, Japan und Russland sind die Länder mit dem weltweit höchsten Erdölverbrauch. Die USA sind das Land mit dem größten Erdölverbrauch. Ihr Anteil an den weltweiten Verbrauch beträgt fast 20 Prozent, gefolgt von China mit gut 15 Prozent. Indien ist das drittgrößte Verbraucherland, gefolgt von Japan und Russland.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Erdöl in diesen Ländern ist sehr unterschiedlich. Industrieländer wie Japan, Frankreich und Deutschland haben im Vergleich zu erdölreichen Ländern wie Saudi-Arabien und Russland einen niedrigeren Verbrauch. Während die USA etwa sechsmal mehr Erdöl pro Einwohner verbrauchen als China, verbrauchen Japan und Deutschland nur etwa ein Drittel pro Einwohner. Auf der anderen Seite verbraucht Saudi-Arabien mehr als dreimal mehr Erdöl pro Einwohner als die USA.
Der Erdölverbrauch 2021 ist in vielen Ländern im Vergleich zu 2020 wieder gestiegen. Trotzdem ist er immer noch niedriger als der Verbrauch vor der globalen Covid-19-Krise. Dies ist teilweise auf die gestiegenen Kraftstoffpreise und die schlechte Wirtschaftslage in vielen Ländern zurückzuführen. Obwohl der Erdölverbrauch 2021 in vielen Ländern wieder gestiegen ist, hat er noch nicht das Niveau von vor der Krise erreicht. Es wird erwartet, dass der globalen Erdölverbrauch 2021 weiterhin unter dem Niveau von 2019 liegen wird.
Norwegens Ölindustrie: Führender Anbieter in Europa
Du hast schon einmal etwas über Norwegen und die Ölindustrie gehört? Norwegen ist heute einer der führenden Anbieter von Öl in Europa. Jeden Tag werden durchschnittlich zwei Millionen Barrel Öl dort gefördert. Seitdem der norwegische Ölmarkt in den 1970er Jahren angefangen hat, hat Norwegen ein enormes Wachstum erlebt. Heutzutage befinden sich hier einige der größten und modernsten Ölförderplattformen der Welt. Der norwegische Ölsektor ist auch eine der treibenden Kraft hinter der Wirtschaft des Landes. Er generiert einen großen Teil der Einnahmen und ist ein wichtiger Arbeitgeber. Auch die norwegische Regierung profitiert von den Einnahmen, die sie aus dem Ölsektor bezieht.
Europa importiert ab 5. Februar 2023 kein russisches Öl mehr
Ab dem 5. Februar 2023 werden wir in Europa auch keine verarbeiteten Ölprodukte mehr aus Russland importieren. Grund hierfür ist der Angriff Russlands auf die Ukraine. Vorher hatte Europa fast die Hälfte der russischen Ölexporte abgenommen, und Deutschland hatte sogar rund ein Drittel des gesamten Ölbedarfs mit russischem Öl gedeckt. Doch jetzt werden wir auf andere Öllieferanten zurückgreifen müssen. Dazu zählen zum Beispiel Norwegen, Saudi-Arabien und Algerien. Mit diesen neuen Partnern können wir unseren Bedarf an Öl weiterhin sicherstellen.
Fazit
Die größten Ölreserven der Welt liegen in Saudi-Arabien. Laut dem US Energy Information Administration (EIA) besitzt das saudi-arabische Königreich die größten bekannten Ölreserven der Welt mit über 268 Milliarden Barrel. Dies ist mehr als die doppelte Menge des zweitgrößten Ölreservoirs, nämlich dem in Venezuela.
Saudi-Arabien hat die größten Ölreserven der Welt. Deshalb können wir daraus schließen, dass es ein führender Akteur auf dem globalen Energiemarkt ist.
