Erfahre mehr über die Länder der Sowjetunion: Welche gehören dazu?

Länder der Sowjetunion

Hallo zusammen! In diesem Artikel geht es um die Frage, welche Länder zur Sowjetunion gehören. Wir werden uns ansehen, welche Länder zu der Sowjetunion gehört haben und wie sich die Zusammensetzung im Laufe der Geschichte geändert hat. Ich hoffe, du hast Lust, mehr über die Sowjetunion zu erfahren!

Die Sowjetunion bestand aus 15 Ländern, die als Sozialistische Sowjetrepubliken (SSR) bekannt waren. Dazu gehören Russland, Ukraina, Weißrussland, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Moldawien, Litauen, Lettland und Estland.

GUS-Staaten: Das Ende der UdSSR und das heutige Russland

Zum Beginn des Jahres 1992 formierten sich auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion 15 neue souveräne Staaten. Damit kam das Ende der mehr als 70-jährigen Geschichte der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR). Die Länder, die aus der Auflösung der Sowjetunion hervorgingen, sind heute als „GUS-Staaten“ bekannt. Unter ihnen ist auch das heutige Russland. Es ist eines der größten und einflussreichsten Nachfolgestaaten der UdSSR.

Winterkrieg zwischen Finnland und Sowjetunion: Unabhängigkeit gerettet, schwere Folgen für Finnland

Der Winterkrieg zwischen Finnland und der Sowjetunion begann im November 1939. Der Grund dafür war der von beiden Seiten geschlossene Nicht-Angriffspakt von 1932, den die Sowjetunion brach. Die Kämpfe waren sehr heftig und es gab große Verluste, sowohl auf Seiten der Finnen als auch der Sowjetunion. Am 13. März 1940 endete der Krieg schließlich mit einem Waffenstillstand, der Finnlands Verlust von Kareliens als Teil des Friedensvertrags beinhaltete. Obwohl die Finnen große Teile ihres Territoriums abgeben mussten, konnten sie doch ihre Unabhängigkeit bewahren, was ein großer Erfolg war. Dennoch hatte der Winterkrieg auch für Finnland schwere Folgen. Viele Menschen kamen ums Leben, die Wirtschaft wurde schwer getroffen und viele Familien mussten ihr Zuhause verlassen.

Neue Bundesländer nach Zweitem Weltkrieg: Initiativen, Traditionen und Lebensqualität

Du hast sicher schon einmal von den 5 neuen Bundesländern gehört, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet wurden. Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen bilden zusammen den ostdeutschen Raum. Genau zwei Monate nach der bedingungslosen Kapitulation, am 8. Juli 1945, wurden sie von der Sowjetischen Militäradministration eingerichtet. Der gesamte Osten Deutschlands erlebte einen tiefgreifenden Wandel, der die Menschen unter anderem auch dazu zwang, sich in ihrem Alltag an neue Umstände anzupassen. Diese neuen Bundesländer haben aber auch viel Positives hervorgebracht. Viele Initiativen setzen sich für den Erhalt der dortigen Traditionen und Kulturen ein. Auch sind viele neue Möglichkeiten entstanden, sodass sich die Einwohner der neuen Bundesländer heute über eine hohe Lebensqualität freuen können.

Erfahre mehr über die DDR: Deutsche Demokratische Republik

Du hast bestimmt schon mal von der DDR gehört. Aber weißt du auch, was das bedeutet? DDR steht für „Deutsche Demokratische Republik“ und bezeichnet einen Staat, der 1949 in der sowjetischen Besatzungszone des damaligen Östdeutschlands entstand. Diese Zone war Teil des Gebietes, das nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand. Die DDR existierte bis zum Jahr 1990, als sie in die Bundesrepublik Deutschland eingegliedert wurde.

 Länder der ehemaligen Sowjetunion

Kalter Krieg: Folgen der Teilung Deutschlands

Der wachsende Konflikt zwischen Ost und West war maßgeblich an der Teilung Deutschlands beteiligt. Die vier Siegermächte des 2. Weltkrieges konnten sich nicht auf eine Einigung einigen und stattdessen setzte ein Wettstreit zwischen den USA und der Sowjetunion ein. Dieser wird heute als Kalter Krieg bezeichnet und kennzeichnete die Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Der Konflikt zwischen den beiden Supermächten hatte schwerwiegende Folgen für die deutsche Bevölkerung. Während der Teilung Deutschlands kam es zu inneren Unruhen, Flüchtlingsströmen und Spannungen zwischen den beiden Staaten.

Ostpreußen – Geteilte Region mit deutscher Kultur

Heute ist Ostpreußen eine geteilte Region. Obwohl es seit über 70 Jahren keine preußische Provinz mehr ist, verbindet die Menschen bis heute noch die deutsche Kultur. Am Ende des Zweiten Weltkriegs mussten zahlreiche Ostpreußen ihre Heimat verlassen und wurden enteignet. Etwa zwei Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen und wurden in andere Teile Deutschlands umgesiedelt. Heutzutage gehört Ostpreußen zu Polen und Russland, aber es gibt noch viele Menschen, die sich an ihre alte Heimat erinnern und sie nie vergessen haben. Sie tragen die Kultur und Traditionen von Ostpreußen weiter und erinnern sich an die Geschichte.

Immobilienmarkt in der ehemaligen DDR: Wohnungskäufe nach Mauerfall gestiegen

Du hast dir vor kurzem eine Wohnung in der ehemaligen DDR gekauft? Dann hast du Glück gehabt! Im Jahr 1990 war der Anteil der Wohnungen, die im „Volkseigentum“ (im Besitz volkseigener Betriebe oder Genossenschaften) waren, mit 59 Prozent am höchsten. Etwa 24 Prozent aller Wohnungen waren im privaten Besitz und wurden von den Inhabern selbst genutzt. Weitere 17 Prozent wurden vermietet.

Nach dem Mauerfall veränderte sich die Lage in der ehemaligen DDR jedoch rasant. Viele Menschen, die vorher keine Möglichkeit hatten, eine eigene Wohnung zu erwerben, konnten sich nun eine leisten. Das Resultat war ein starker Anstieg des Immobilienmarkts und ein stetiges Wachstum des privaten Wohnungsbesitzes. Heute sind private Personen die größte Gruppe von Wohnungsinhabern in der ehemaligen DDR.

Russlanddeutsche: Unterschied zwischen Aussiedlern & Spätaussiedlern

Du hast schon von Russlanddeutschen gehört, aber wusstest du, dass es einen Unterschied zwischen Aussiedlern und Spätaussiedlern gibt? Die in Russland verbliebenen Deutschen und die aus Russland zugewanderten Deutschen wurden und werden als Russlanddeutsche geführt. Amtlich unterscheidet man zwischen Aussiedlern, die vor 1993 in das heutige Deutschland zugewandert sind, und Spätaussiedlern, die seit 1993 in Deutschland leben. Für beide Gruppen gilt, dass sie besondere Rechte genießen, zum Beispiel beim Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit.

Russlanddeutsche: Traditionen und Kulturvermächtnis trotz Verlust

In der Sowjetunion erlitten die Russlanddeutschen einen schweren Verlust, als sie durch Deportation und Verbannung ihre Muttersprache, Deutsch, aufgeben mussten. Dennoch blieben sie aufgrund ihres Namens und des Nationalitätenvermerks in ihrem Inlandspass als Deutsche erkennbar. Zudem konnten die meisten Russlanddeutschen ihre tiefe Verbundenheit zu den deutschen Wurzeln nicht verleugnen, auch wenn sie sich an das neue Leben anpassen mussten. Deshalb haben die meisten Russlanddeutschen auch heute noch eine starke Bindung zu den deutschen Traditionen und dem deutschen Kulturvermächtnis.

Deutsche folgten Einladung von Katharina II: Land, Freiheit und Unterstützung

Deswegen folgten viele Deutsche der Einladung Katharinas II, die ihnen große Vergünstigungen versprach. Sie wollte bisher unbewohnte Regionen des Landes erschließen und sichern. Jene, die sich dort niederlassen wollten, konnten von zahlreichen Vorteilen profitieren. Dazu zählten unter anderem das Recht auf eigenes Land, Religionsfreiheit und die Befreiung vom Militärdienst. Zudem wurden die Deutschen vor Ort durch die Regierung unterstützt. So konnten sie sich schnell an das neue Leben in Russland gewöhnen.

Länder der Sowjetunion

Polen nach dem Zweiten Weltkrieg: Unabhängigkeit und Integration

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der polnische Staat in einer neuen Form wiederaufgebaut. Seine Grenzen wurden bis an die Oder river nach Westen verschoben. Dadurch erlangte Polen eine zentrale Position in Mitteleuropa. Politisch gesehen, war es jedoch ein Teil des „Ostens“ und ein Satellitenstaat der Sowjetunion. Polen erlebte jahrelang sowjetische Besatzung und einige seiner Institutionen wurden von der Sowjetunion beeinflusst. Dennoch behielt es seine kulturelle Identität und einige seiner Traditionen bei. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Auflösung der Sowjetunion konnte Polen einen Weg zurück zu seiner Unabhängigkeit finden. Es ist nun ein Mitglied der Europäischen Union und strebt die Integration in die europäische Kultur an.

Die Sowjetunion: Eine Supermacht von 1922-1991 in Osteuropa

Die Sowjetunion, auch bekannt als UdSSR, existierte von 1922 bis 1991. Sie umfasste ein Gebiet in Osteuropa und Asien und bestand aus 14 sozialistischen Sowjetrepubliken. Neben Russland gehörten dazu unter anderem Belarus und die Ukraine. Der Name UdSSR steht für „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“. In der Sowjetunion herrschte die Kommunistische Partei und es gab eine starke Zensur. Von 1949 bis 1991 war sie eine Vormacht in Osteuropa und in dem Gebiet, das sie beherrschte. Sie war ein Supermacht, die einen großen Einfluss auf die internationale Politik ausübte.

Was bedeutet CCCP: Erfahre mehr über die Sowjetunion

„Hast du schon einmal etwas vom Kürzel CCCP gehört? Das ist die kyrillische Schreibweise für das im Deutschen als „UdSSR“ bekannte Kürzel. Es steht für die Sowjetunion, die von 1922 bis 1991 bestand. Dabei ist der Schriftzug CCCP auch in anderen Ländern, in denen Abkürzungen wie „UdSSR“, „USSR“ oder „SU“ verbreitet waren, bekannt. Tatsächlich ist die Sowjetunion eines der wichtigsten Ereignisse der jüngeren Geschichte und auch heute noch kennen viele Menschen das bekannte Kürzel.“

Deutschlandvertrag 1955: Ende der Besatzung und neue Hoffnung

1951 beendete die Bundesrepublik Deutschland die Demontage, die als Folge des Zweiten Weltkriegs notwendig geworden war. Fünf Jahre später, 1955, wurde der Deutschlandvertrag beschlossen, welcher die Alliierte Hohe Kommission in Westdeutschland aufhob und somit die Besatzung beendete. Dies war ein entscheidender Einschnitt in der deutschen Nachkriegsgeschichte, der zu neuer Hoffnung und Zuversicht unter den deutschen Bürgern führte.

17. Juni 1953: Millionen demonstrieren gegen Besatzungsmacht

Juni 1953 traten mehr als eine Millionen Demonstranten gegen die Besatzungsmacht auf.

Du hast sicher schon von den Ereignissen am 28. Mai 1953 gehört. Damals wurde die Sowjetische Besatzungszone (SKK) aufgelöst und Besatzungstruppen und Verwaltung wurden voneinander getrennt. Der Oberkommandierende der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland und der sowjetische Botschafter in der DDR wurden die höchsten sowjetischen Repräsentanten. Diesem Ereignis folgte der Aufstand am 17. Juni 1953, bei dem mehr als eine Million Menschen gegen die Besatzungsmacht demonstrierten. Die Menschen hatten die Nase voll von der Besatzung und machten ihrem Ärger deutlich Luft. Obwohl es zu einigen Gewaltausbrüchen kam, endete die Protestbewegung friedlich und hatte zur Folge, dass einige Reformen in der DDR eingeführt wurden.

Polen nach WWI: Abtretung von Westpreußen, Posen & Schlesien

Du musstest schon nach dem Ersten Weltkrieg Gebiete an Polen abtreten. Dazu gehörten unter anderem Teile von Westpreußen, Posen und Schlesien. Aber auch das Memelland, ein Teil Ostpreußens auf der östlichen Seite des Flusses Memel, wurde polnisch. Damals war das ein schwerer Schlag für Deutschland und auch heute ist es noch ein sehr sensibles Thema.

Der Versailler Vertrag und seine Folgen für Deutschland

Der Versailler Vertrag, der nach dem Ersten Weltkrieg unterzeichnet wurde, war für Deutschland eine schwere Bürde. Der Vertrag enthielt Reparationszahlungen und Territorialverluste, die Deutschland zu tragen hatte. Dazu gehörte der Verlust von Elsass-Lothringen, Westpreußen und Posen, sowie seiner Kolonien in Afrika und in Asien. Dies hatte schwerwiegende Folgen für das deutsche Reich und seine Bevölkerung. Viele Deutsche mussten ihre Heimat verlassen und wurden in das neu gebildete Staatsgebiet umsiedeln. Dieses Umsiedeln war nicht nur für die Menschen selbst eine große Belastung, sondern auch für die Wirtschaft und das Wohlstandsniveau des Landes. Darüber hinaus wurde Deutschland durch den Versailler Vertrag auch zur Unterstützung der alliierten Länder verpflichtet, was zu noch größeren wirtschaftlichen Belastungen führte.

SBZ: Deutschland unter sowjetischer Kontrolle nach WW2

Du hast sicher schon mal etwas von der SBZ gehört. Die SBZ (Sowjetische Besatzungszone) war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Teil Deutschlands, der unter sowjetischer Kontrolle stand. Dazu gehörten die mitteldeutschen Länder Sachsen und Thüringen, die Provinz Sachsen-Anhalt, ein großer Teil der Provinz Brandenburg sowie Mecklenburg und Vorpommern. Nicht dazu gehörten allerdings die deutschen Ostgebiete, die von Polen und der Sowjetunion bis zu einer friedensvertraglichen Regelung verwaltet werden sollten. In der SBZ lebten viele Menschen unter schwierigen Bedingungen. Es gab eine schwere Währungsreform und eine schlechte Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern. Viele Menschen flohen aus der SBZ, wobei viele sogar ihre Heimat verließen, um ein besseres Leben zu finden. Im Jahr 1949 wurde die SBZ schließlich zur Deutschen Demokratischen Republik, die sich bis 1990 als sozialistischer Staat etablierte.

Rumänien nach dem Zweiten Weltkrieg: Besetzung, Zensur und Verluste

Kein Grund zur Freude: Für Rumänien war das Ende des Zweiten Weltkriegs kein Anlass zur Freude. Da es an der Seite des Dritten Reiches gekämpft hatte, wurde das Land nach Kriegsende von der Sowjetunion besetzt und es wurde ein kommunistisches System übergestülpt. Als Folge dessen verlor Rumänien die Kontrolle über seine eigene Politik und ging einher mit starker Zensur. Die Bevölkerung musste mit schweren Verlusten und einem schwerwiegenden Einbruch der Wirtschaft leben. Erst 1989, mit dem Zusammenbruch des Kommunismus, konnte Rumänien aus der Isolation befreit werden und erfuhr einen Prozess der Demokratisierung.

Russland: 57680 km lange Außengrenze mit vielen Ländern

Russland hat eine sehr lange Außengrenze von insgesamt 57680 Kilometern, die es mit einigen europäischen Ländern teilt. Besonders groß ist die Länge der russischen Grenze, die es mit den NATO-Staaten Norwegen, Finnland, Estland und Lettland teilt – hier misst sie rund 1600 Kilometer. Außerdem grenzen Polen und Litauen auf einer Länge von 400 Kilometern an die Exklave Kaliningrad. Insgesamt ist die russische Grenze also ein sehr langer und komplexer Gebietsstreifen, der mit vielen Staaten geteilt wird. Diese Länge macht Russland zu einem der größten europäischen Länder – und zu einem wichtigen Player in der internationalen Arena.

Schlussworte

Die Sowjetunion bestand aus 15 Ländern: Russland, Ukraine, Weißrussland, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Moldawien, Litauen, Lettland und Estland.

Die Sowjetunion bestand aus zahlreichen Ländern in Osteuropa, welche sich heute zu verschiedenen Nationalstaaten entwickelt haben. Du siehst also, dass es viele Länder gibt, die früher Teil der Sowjetunion waren.

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